LOBO 7Eine Kugel für das Halbblutvon Steve McMillan (Georg Maag)  |  
      
      
Lobo Gates wird von Chap und Dean in einen Hinterhalt gelockt und niedergeschossen. Nachdem die beiden Männer ihn in den Fluss geworfen haben, stehlen sie auch noch Lobos Pferd „Dickerchen".
Doch Lobo überlebt. Er wird von Clarissa gerettet, die ihn gesund pflegt. Nachdem ihm Clarissa ein Pferd geschenkt hat, macht er sich auf den Weg, die Männer zu suchen, die ihn niedergeschossen und „Dickerchen“ gestohlen haben.
Seine Suche beginnt er in dem nahegelegenen Städtchen McNary. Nachdem er im örtlichen Saloon gegessen hat, nimmt er sich dort noch ein Zimmer. Als Lobo sein Pferd in den Mietstall bringen will, sieht er, wie der Wirt des Saloons zu einem gewissen B. D. DeJong geht.
Nach dem Gespräch mit dem Wirt, geht DeJong zum Büro des Sheriffs. Lobo folgt dem Mann, da er mit DeJong sprechen will. Doch im Büro von Sheriff Reagan wird er von Peak und Kiddie, den beiden Leibwächtern DeJongs angegriffen.
Lobo klärt die Angelegenheit auf seine Art, und schlägt die beiden Männer bewusstlos, so dass sowohl deJong als auch der Sheriff auf ihn aufmerksam werden.
Als er DeJong und dem Sheriff von den beiden Männern erzählt, die ihn niedergeschossen haben, behauptet Reagan, dass er keine zwei Männer mit drei Pferden in McNary gesehen habe. Zudem gibt er Lobo den Rat, den Ort so schnell wie möglich zu verlassen.
Nachdem Lobo Gates sich im Laden von Harald Klein einen neuen Colt nebst genügend Munition gekauft hat, kann er DeJongs Leibwächter Peak und Kiddie zuvorkommen, die ihm auflauern wollten, und liefert die beiden Männer bei Sheriff Reagan ab.
Doch schnell muss Lobo feststellen, dass er in ein Wespennest gestochen hat, und ihn DeJong und Reagan (aus welchen Gründen auch immer) unbedingt loswerden wollen…
Erschienen 1976
Der unterhaltsame geschriebene Westernroman hat zwar mit der einen oder anderen Länge zu kämpfen, doch nichtsdestotrotz ist dem Autor ein spannendes „LOBO“-Abenteurer gelungen, in dem Lobo Gates ohne sein eigenes Zutun in eine gefährliche Situation gerät, aus der er sich nur durch seine sprichwörtliche Sturheit retten kann.
Diese Artikelserie stellt die alten Ausgaben des Erich Pabel Verlags aus Rastatt vor. -KJR-

