RONCO 5Die Melodie des Todesvon Frank Glaser (Franz Glaser) |
Ronco beobachtet drei Männer, die an der engsten Stelle des Sunrise Passes auf der Straße nach Hilltown eine Falle für die Postkutsche errichten. Doch bevor sie ihren Überfall ausführen können, erschießt Ronco einen der Banditen.
Dadurch wird die Kutsche gewarnt. Zum Erstaunen von Ronco taucht aus der Kutsche Tobias Gifford, genannt Tiny Toby, auf, der die übrigen zwei Banditen niederschießt.
Auch die übrigen Insassen der Postkutsche sind Ronco bekannt. Neben Robart Warner, genannt Bib Bob, sitzt in der Kutsche auch eine gewisse Claudia, hinter der anscheinend die Banditen her waren.
Ronco beschließt, Tiny, Bob und Claudia nach Hilltown zu begleiten, wobei sie den einzig überlebenden Banditen, der schwer verwundet wurde, mitnehmen. In Hilltown angekommen, wird der verletzte Bandit im Arizona Hotel von Doc Lambert verarztet.
Unterdessen besucht Ronco seinen alten Freund Eddy Wagner, der Ärger mit Earl Busting, einem Konkurrenten hat, der ihm bei seinem Frachtgeschäft mit aller Gewalt das Wasser abgraben will.
Kurz darauf bekommt Wagner von Jonas Brown Besuch, einem Boten von Busting. Dieser teilt Wagner mit, dass solange er Busting nicht mit ins Geschäft nehmen würde, würde Busting Wagners Transport nach Riverside mit allen Mitteln verhindern.
Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, hat Earl Busting von Rough Jack und seinen Leuten Wagners Corral besetzt, so dass Wagner nicht an seine Ausrüstung und seine Mulis herankommt, um den Transport nach Riverside durchzuführen.
Nachdem ihm Sheriff Malone seine Hilfe verweigert hat, beschließt Eddy Wagner mit seinen Leuten den Corral zu stürmen. Zwar gelingt es ihnen mit Hilfe von Ronco, doch der Weg nach Riverside ist lang...
Mit dem Western-Roman „DIE MELODIE DES TODES“ gab der Autor FRANZ GLASER unter dem Pseudonym FRANK GLASER sein "RONCO"-Debüt.
Zudem ist FRANK GLASER der erste Autor, der als erster einen durchgehenden Roman für die Westernserie geschrieben hat, was dem „RONCO“-Roman sehr zugute kommt.
Denn dem Autor ist mit dem Roman nicht nur ein sehr unterhaltsames Western-Abenteuer gelungen, in dem bis zum Ende keine Langeweile aufkommt, „DIE MELODIE DES TODES“ macht auch Lust auf weitere Abenteurer mit Ronco und seinen Mitstreitern, was bei den „RONCO“-Bänden von Werner Gronwald leider nicht immer der Fall gewesen war.
Diese Artikelserie stellt die alten Ausgaben des Erich Pabel Verlags aus Rastatt vor. Sie bezieht sich nicht auf die Neuveröffentlichung im Bastei-Verlag. -KJR-