LOBO 5Die Nacht des Bastardsvon Lee Roy Jordan (Werner J. Egli) |
Nachdem Lobo Buckeye erreicht hat, um dort seine Vorräte an Kaffee, Tabak und Bohnen aufzufrischen, erscheint im Laden des kleinen Ortes, Sheriff Aaron T. Crabtree, der das Halbblut vor Kevin Foster warnt, der einen Hass auf Indianer hat, da dessen Mutter vor sechs Jahren von Apachen getötet wurde.
Aus diesem Grund rät Crabtree Lobo auch ab, den Saloon zu betreten, wo sich Foster zusammen mit Spike Jenkins aufhält.
Plötzlich tauchen drei Fremde auf, die den Laden überfallen und sowohl die Besitzerin als auch den Sheriff erschießen.
Als die drei Verbrecher den Laden nach ihrer Mordtat wieder verlassen, verschwindet Lobo, der nicht eingegriffen hat, durch die Hintertür und flieht mit einem gestohlenen Pferd aus Buckeye.
Doch er wird von Kevin Foster und Spike Jenkins verfolgt, da ihn für den Mörder von Sheriff Crabtree und der Besitzerin des Ladens halten.
Nach einem Schusswechsel, bei dem Lobo Foster verletzen kann, aber er selbst auch eine Schusswunde einstecken muss, muss Lobo zu Fuß weiter, bis er aufgrund des Blutverlustes zusammenbricht.
Doch Lobo hat Glück. Denn Ben Sundermann findet ihn, der in der Nähe eine Farm hat, und pflegt ihn gesund.
Doch Sundermann hat die Rechnung ohne die Fosters gemacht, die Lobo an den Kragen wollen…
Erschienen 1976
Mit dem Westernroman „DIE NACHT DES BASTARDS“ gab der Autor WERNER J. EGLI unter dem Pseudonym LEE ROY JORDAN in den 1970er Jahren sein „LOBO“-Debüt.
Insgesamt kann das Westernabenteuer durch seine unterhaltsame und realistische Handlung punkten, die von dem Autor abwechslungsreich in Szene gesetzt wurde.
Hinzu kommt, dass nicht nur die Figuren, sondern auch der Hintergrund sowie die Handlungsorte des Romans sehr gut dargestellt und gezeichnet sind, so dass auch dadurch beim Lesen des Romans „DIE NACHT DES BASTARDS“ eine interessante Western-Stimmung bzw. Western-Atmosphäre aufkommt.
© by Ingo Löchel
Diese Artikelserie stellt die alten Ausgaben des Erich Pabel Verlags aus Rastatt vor. -KJR-


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