RONCO 11Töte ihn leise, Amigovon Hal McRitchie (Helmuth Richartz) |
Nachdem Ronco den Ort Chiapuk hinter sich gelassen hat, gerät er eine Falle von Cam Blair und Ernie McCall, die im Auftrag von Sheriff Jesse Willard nach einer bestimmten Person suchen.
Doch Blair erkennt, dass er von Ronco einen Steckbrief im Büro des Sheriffs von Tapeco gesehen hat, auf dessen Kopf fünftausend Dollar ausgesetzt wurden. McCall und Blair gelingt es schließlich Ronco zu überraschen und zu verhaften.
Als die Bewohner von Tapeco erfahren, wen der Sheriff in seinem Gefängnis hat, fordert ein Mob Willard auf, Ronco auszuliefern. Doch dem Sheriff gelingt es, die Männer wieder zu beruhigen.
Kurze Zeit später bekommt Ronco in Gestalt von Tate Russo einen Zellengenossen, der am Abend versucht, ihn mit einem selbstgedrehten Strick im Schlaf zu ermorden, der dafür 500 Dollar erhalten hat.
Doch Ronco erwacht frühzeitig. Bei dem Kampf zwischen den beiden Männern bricht sich Russo das Genick, als er auf die Kante seiner Pritsche fällt.
Als am nächsten Morgen Ronco den Sheriff beschuldigt, Russo beauftragt zu haben, ihn zu töten, streitet Willard alles ab und sackt ohne Skrupel die 500 Dollar des Toten ein.
Als Miguel Vilasar in Tapeco eintrifft und versucht seinen Freund Ronco zu befreien, überschlagen sich die Ereignisse in der Stadt…
Mit dem Westernroman “TÖTE IHN LEISE, AMIGO” gab der Autor HELMUTH RICHARTZ unter dem Pseudonym HAL McRITCHIE in den 1970er Jahren sein „RONCO“-Debüt, das sich durchweg sehen lassen kann.
Denn Richartz präsentiert einen sehr unterhaltsamen und spannungsreich geschriebenen Westernroman, der sich unter anderem durch sein abwechslungsreich gestaltetes Szenario positiv von den Vorgängerbänden der Westernserie abhebt.
Diese Artikelserie stellt die alten Ausgaben des Erich Pabel Verlags aus Rastatt vor. Sie bezieht sich nicht auf die Neuveröffentlichung im Bastei-Verlag. -KJR-