LOBO 2Eine Handvoll Dreckvon John Grey (Dietmar Kuegler) |
Durch Zufall kommt Lobo Gates einem Betrug mit Waren des "US-Bureau of Indian Affairs" auf die Schliche, die eigentlich für ein Dorf der Kiowas gedacht waren.
Als der Verbrecher bemerkt, dass Gates nicht die Person ist, der er die gestohlenen Waren übergeben soll, versucht er Lobo zu erschießen. Doch Gates ist schneller und tötet den Mann.
Kurz danach wird Lobo von einem Kiowa niedergeschlagen. Nachdem aber Ez-ke-him herausgefunden hat, dass Lobo nichts mit dem Diebstahl der Waren zu tun hatte, kann er Gates dazu überreden, den Wagen mitsamt den Waren ins Reservat der Kiowas zu bringen, wo sie von den hungernden Bewohnern des Dorfes bereits dringend erwartet werden.
Nachdem Lobo Gates das Kiowa-Dorf wieder verlassen hat, taucht die Indianer-Polizei unter Führung von Bill Rogers im Reservat auf, die Ez-ke-him erschießt, als sich dieser seiner Verhaftung widersetzt.
Als Lobo in die nahegelegene Ortschaft Doyle reitet, um dort Proviant zu kaufen, wird er von einem Angehörigen der Reservations-Polizei bedroht, und muss den Mann töten.
Nachdem er aus dem Ort geflohen ist, reitet er zum Indianerdorf zurück, wo er von Häuptling Calzana aufgenommen wird.
Doch kurz Zeit später taucht Lieutenant Sanders mit seinen Kavalleristen im Dorf auf, der mit Henry Sumner, dem Agenten des „US-Bureau of Indian Affairs“ bei dem Diebstahl der Waren gemeinsame Sache gemacht hat.
Summer greift mit seinen Soldaten das Reservat an und richtet ein Massaker unter den Männern, Frauen und Kindern des Kiowa-Dorfes an. …
Erschienen 1976

Im November 1976 startete der Pabel Verlag mit dem Roman "Der Bastard" von Dietmar Kuegler die Westernserie "Lobo, der Einzelgänger", die im September 1981 nach insgesamt 253 Bände eingestellt wurde.
Neben der Heftromanserie, startete der Pabel Verlag im November 1977 auch eine gleichnamige Taschenbuchreihe, in der bis zum November 1981 insgesamt 54 Romane veröffentlicht wurden.
Mit "EINE HANDVOLL DRECK" präsentiert der Autor DIETMAR KUEGLER unter einen sehr unterhaltsamen Westernroman der vor allem durch seine gradlinige und sehr realistische Handlung überzeugen und punkten kann.
Aber auch sonst lässt der Western-Roman "EINE HANDVOLL DRECK" keine Wünsche offen, wie der Vorgänger-Roman "DER BASTARD" setzt der zweite Band auf eine härtere Gangart, was dem Abenteuer mit Lobo sehr zugute kommt und den Leser bestimmt dazu veranlassen wird, weitere Romane der Western-Serie zu lesen.
© by Ingo Löchel
Diese Artikelserie stellt die alten Ausgaben des Erich Pabel Verlags aus Rastatt vor. -KJR-