Hopalong Cassidy
Zunächst einmal gab es in diversen amerikanischen Pulp Magazines die Kurzgeschichten von Clarence E. Mulford (1883-1956) um Hopalong Cassidy, dann folgten Filme, Hörspiele, TV-Adaptionen, Comics - So wurde Hopalong Cassidy - verkörpert durch den Schauspieler William Boyd (1895-1972) - zu einer ikonographischen Figur innerhalb der Mythen des amerikanischen Westens.
Im deutschen Sprachraum erschienen die ersten Hopalong-Cassidy Buchausgaben in den 1930er Jahren im Buchwarte-Verlag, nach 1945 gab es dann acht Leihbücher bei Dörner, von denen die ersten vier von Clarence E. Mulford stammen, die übrigen Tex Burns als Autor nennen. Tex Burns war ein Pesudonym, der eigentliche Autor wurde später weltbekannt und war wohl der wichtigste amerikanische Westernautor der 1950er bis 1980er Jahre: Es handelte sich um Louis L'Amour (1908-1988).
Einige Jahre später veröffentlichte dann der Münchener Wilhelm Heyne Verlag viele Hopalong Cassidy-Geschichten erneut im Taschenbuch.
Das AKWA Journal zeigt heute die acht bei Dörner in Düsseldorf erschienenen Ausgaben und verweist zugleich auf die ausführliche Vorstellung der Einzeltitel auf dem Leihbuchregal (https://leihbuchregal.blogspot.com/search?q=+tex+burns):
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