Shakespeare im Western
TEIL III: Logans Ranchvon Michael Sonntag
TEIL III: Logans Ranch
In dem Roman „Logans Ranch“ wird Virgil Logan von einem alten Medizinmann prophezeit, dass er zum mächtigsten Mann in Inverness County werden wird. Um das zu erreichen, verrät er seine Ideale und ermordet den Großrancher Duncan King, als dieser ihn besucht.
Damit beginnt eine Reihe brutalen Blutvergießens.
Natürlich, es ist Shakespeares Drama „MacBeth“, das mich zu diesem Roman inspirierte. In der Verfilmung Roman Polanskis, der Vertonung der Band Rebellion oder dem Buch an sich, für mich hatte dieses Stück immer einen großen Einfluss und ich hatte die Fantasie, es als Western neu zu erzählen schon lange Zeit bevor ich mich endlich daran setzte. Wie gelungen es ist, muss der Leser entscheiden und ich bitte um Nachsicht.
In Träumen sind auch Seitenhiebe auf „Hamlet“, „Julius Cäsar“ und „Richard III“ eingebaut. Ich kam einfach nicht vom Werk des Meisters los.
Und als Westernautor aus Hohenstein-Erstthal war es fast schon Pflicht, zumindest einen ganz kleinen Hinweis auf Old Shatterhand mit einzubauen.
Der Verlag legte mir nahe, mir ein Pseudonym zuzulegen, das ein bisschen mehr nach Western klang. Nach einigem Überlegen und Austsuch entschied ich mich für eine Mischung aus meinem Namen und Francis Bret Harte, dem „Urvater“ des modernen Westernromans. So wurde Michael Harte geboren und ich hoffe, dass ich bald unter diesem Namen meinen nächsten Western vorstellen darf.
„Logans Ranch“ existiert bisher nur als Ebook, aber ich hoffe, dass es bald auch eine Printversion geben wird.
Michael HARTE: Logans Ranch. Roman
EBook - Bärenklau exklusiv 2025
