Knochenbrecher im Wilden Westen
In den 70ern wurde der Eastern zu einem immer beliebteren Filmgenre und machte dem Western teilweise Konkurrenz. Einige Regisseure versuchten, diese beiden Genre miteinander zu verbinden, Eine Auswahl dieser Filme schaue ich mir mal genauer an.
Der Chinese Cho kommt nach Amerika, um Cowboy zu werden. Doch aufgrund rassistischer Vorurteile wird er nirgendwo angenommen. Als er endlich eine Anstellung findet, muss er feststellen, dass es sich um Menschenhändler handelt, die mexikanische Grenzflüchtlinge als Zwangsarbeiter verkaufen. Er protestiert dagegen und die Bande hetzt ihm einen Killer nach dem nächsten auf den Hals.
Dieser Film wird sogar bei SchleFaZ gelistet, allerdings ist er um einiges besser als die sonstige Auswahl in diesem Format. Es handelt sich um einen durchaus unterhaltsamen B-Film. Wenn man ihm noch einen Bonus der Nostalgie wegen und einen weiteren wegen der Teilnahme Klaus Kinskis gibt, findet man einen sehenswerten Film.
(Michael Sonntag) |